Dienstag, 8. Februar 2005

Ein Gedicht zum Lernen

Ihr könnt' es ruhig glauben,
Lernen kann Einem auch mal den letzten Nerv rauben,
Doch habt ihr schon gewußt,
wir lernen ganze 2/3 unbewußt!

Das richtige Lernen,
da sollte man sich nicht beschweren,
funktioniert mit Bildern am Besten,
das solltet ihr auch mal austesten!

Aber seid stets auf der Hut,
und verliert nicht den Mut,
denn lernen ist Glückssache,
das ist ne Tatsache!

Gelernt wird von Kind auf,
das Leben nimmt dann seinen Lauf,
und seid ihr endlich alt und weise,
könnt' ihr noch lernen bis zum Greise!

alter mann 2

Sonntag, 6. Februar 2005

Nachtrag

Fröhlichkeit und Trauer ( Emotionen)

Der kleine Bär

Es war einmal ein kleiner Bär, der lebte ganz alleine in einem Stück Wald nahe eines großen Sees. Seine Freunde, Puu der Bär und Luzy, die Bärin, hatten ihn vor einiger Zeit verlassen, um sich zusammen eine neue Heimat zu suchen. Er wollte nicht mitgehen und so blieb er traurig und alleine im Wald zurück. Seither kommt er nur selten aus seinem Versteck hervor, eigentlich nur wenn ihn der Hunger quälte. Die restliche Zeit verbrachte er in seinem Versteck unter seiner warmen Decke und dachte mit griesgrämigen Gesicht über den Sinn seines einsamen Lebens nach und trauerte den alten Zeiten hinterher. Das Lächeln in seinem Gesicht war seit dem Verlassen seiner besten Freunde verschwunden.br2Eines Tages machte er sich auf den Weg, um dem Knurren in seinem Magen ein Ende zu setzen, denn er hatte mal wieder 1 Woche lang nichts gegessen. Nun hielt er es nicht mehr aus und begab sich widerwillig auf Nahrungssuche. In der nahen Umgebung seines Versteckes war nichts zu finden. So hoffte er in der Nähe des Sees Nahrung zu finden. Er trottete mürrisch den Pfad entlang, der zum See führte. Plötzlich kitzelte ihm etwas auf der Nase. Ein Sonnenstrahl hatte sich den Weg durch die Baumkronen erkämpft und schien nun auf den Bär herab. Da es seit Wochen nur geregnet hatte, war der Bär von dem angenehmen Gefühl der Wärme des Sonnenlichts angetan und spürte seit langen mal wieder ein angenehmes Gefühl in sich hochsteigen. Etwas besser Gelaunt erreichte er den Waldrand, wo er vom ganzen Sonnenlicht begrüßt wurde. Er verharrte für einen Augenblick und hielt seine kalte Schnauze direkt ins Sonnenlicht und genoss die Wärme. Ein warmes Lüftchen wehte um seine Ohren.
„Ist das nicht ein wundervoller Tag“, dachte sich der kleine Bär, „Ich sollte öfters wieder rausgehen.“ Von weitem hörte er die Vögel zwitschern und leise, fröhliche Kindergeschreie
vom See. Nachdem er seinen Hunger gestillt hatte, tapste er zufrieden in die Nähe des Sees, wo er sich ein stilles Plätzchen suchte, um den Kindern vom weitem beim Spielen zuzuschauen. „Wie vergnügt die Menschenkinder sind“, überlegte sich der kleine Bär, „so ausgelassen und fröhlich habe ich lange nicht mehr einen Tag verbracht.“ Da saß er nun der kleine Bär, beeindruckt von der Ausgelassenheit der Kinder. Schließlich fasste er den Entschluss, nicht mehr traurig zu sein, sondern genauso fröhlich durchs Leben zu gehen. Glücklich und zufrieden machte er sich auf den Heimweg.
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